2006...Jesse James in Braunschweig......

1876 überfiel die Jesse-James-Gang die Bank der Stadt Northfield, Minnesota. Zu dieser Zeit war Jesse James der gefürchteste Bandit im „Wilden Westen“ – aber die Bürger von Northfield stellten sich gegen die Verbrecher. Mutig trat den verdächtigen Männern vor der Bank ein unbewaffneter Bürger entgegen. Als die Outlaws zu den Waffen griffen, zögerte er nicht, mit seinen Schreien die Stadt zu alarmieren. Was folgte, ging als „Northfield Raid“ in die Geschichte ein.

Seit vielen Jahren wird von einer Gruppe Nachkommen dieser Bürger das Ereignis authentisch nachgestellt. 2006 gelang es Dietmar Kügler, Publizist und Verleger, die Gruppe nach Deutschland zu holen. Kügler, der das Geschehen in seinem Buch „Der Northfield Raid 1876" festgehalten hat, organisierte eine Tour durch vier norddeutsche Städte. In Braunschweig sprach er das Gerstäcker-Museum an und fand in uns Partner, die den Ablauf vor Ort koordinierten. Doch das historische Western-Spektakel wäre ohne die Unterstützung von Partnern vor Ort nicht realisierbar geworden.

Aus Northfield USA kam die Gruppe der Originaldarsteller nach Deutschland und gab insgesamt drei Gastspiele, in Heide, Braunschweig und Radebeul. Ein Stück amerikanischer Geschichte hautnah und "zum Anfassen" - Thomas Ostwald hat vor Ort die Organisation gemacht, die Pferde besorgt, Sponsoren und die vielen Genehmigungen.... es war ein Erlebnis, über das auch im Fernsehen berichtet wurde.Mitglieder der Gerstäcker-Gesellschaft haben die Bürger der Stadt dargestellt und mit einem Feuergefecht die Banditen vertrieben...


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