Gerstäckers eigenhändiges Werksverzeichnis
Friedrich Gerstäcker erstellte ein eigenhändiges Werksverzeichnis, in dem er seine zahlreichen Erzählungen und Skizzen sowie die Periodika, für die er die Arbeit vorgesehen hatte, festhielt. Dieses Verzeichnis, seit 1986 im "Gerstäcker-Verzeichnis" gedruckt veröffentlicht (innerhalb Deutschlands gegen Voreinsendung eines 5-Euro-Scheines bei uns erhältlich), haben wir weitgehend durch Autopsie der verschiedenen Periodika mit Abdruckdaten ergänzt. Leider sind noch immer zahlreiche Lücken vorhanden. Wir freuen uns daher über jede Ergänzung und Erweiterung und sind für jeden Hinweis dankbar.
Sehr schnell wurde bei der Suche nach den Titeln klar, dass Friedrich Gerstäcker auch einiges übersehen hatte, was nicht in seinem Werksverzeichnis festgehalten wurde. Auch Mehrfachabdrucke in verschiedenen Objekten hatte er oft nicht erfasst, vermutlich manche davon auch nicht bemerkt.
Hinweise wie "Diverse über Auswanderung. Siehe altes Buch" zeigen, dass er offenbar nicht alles aus dem ersten, eigenhändigen Verzeichnis übertragen hat. Und dann gibt es noch sein "Skizzenbuch", in dem er einiges an Ideen festgehalten hat.
Noch ein Hinweis zu unserer Gerstäcker-Bibliografie: Wir haben uns bemüht, die Daten durch Autopsie zu überprüfen, so weit das möglich war. Nicht alle Titel sind nachweisbar, weil Zeitschriftenjahrgänge auch verloren gingen, wie z.B. einige von der durch Robert Heller herausgegebenen Zeitschrift "Rosen", in der nach eigener Aussage Gerstäckers die ersten Tagebuchabdrucke erfolgt sein sollen. Weiterführende Hinweise und Ergänzungen sind
Bei Anklicken der Abbildung 'Gerstäcker-Verzeichnis' ist mit einer pdf-Datei der derzeitige Stand der durch Autopsie belegten Abdrucke dargestellt. Achtung: Die Datei umfasst etwa 30 Seiten.